Strokes

Strokes

Gemäss Eric Berne, dem Begründer der Transaktionsanalyse ist ein Stroke:

Jede Aktion, mit der eine Anerkennung der Gegenwart des anderen verbunden ist.
(Eric Berne, Spiele der Erwachsenen)

Oder wie es Ian Stewart und Vann Joines formulieren:

In der Sprache der TA bezeichnet man jede Handlung, mit der jemand anders zur Kenntnis genommen, d. h. seine Existenz anerkannt wird, als Stroke.
(Ian Stewart/Vann Joines, Die Transaktionsanalyse)

Strokes

Der englische Begriff Stroke kann sowohl für Streicheln stehen als auch für einen Schlag. In der deutschen Sprache gibt es kein Wort, dass diese beiden Bedeutungen integriert. Darum verwenden wir das englische Wort.

Unsere Mini-Serie zum Thema Strokes vom Frühling 2018

Teil 1: „Es berührt mich, dass du mich siehst“

Zu Beginn der Mini-Serie unterhalten wir uns darüber, was Strokes sind und welche Arten von Strokes es gibt. Weiter geht es um den Strokefilter und um das Strokeprofil. Wir regen dich an, dein eigenes Strokeprofil zu zeichnen. Das Formular dazu kannst du hier downloaden.

Strokeprofil

Teil 2: Stroke-Ökonomie

Der Transaktionsanalytiker Claude Steiner hat beschrieben, wie wir uns im Umgang mit Strokes selbst einschränken. Oft gehen wir damit um, als gäbe es zu wenig davon. Wir unterhalten uns über die fünf einschränkenden Regeln, die wir laut Steiner oft unbewusst befolgen und wie wir diese sogenannte Stroke-Ökonomie überwinden können.

Stroke-Ökonomie (Claude Steiner)

Teil 3: Stroke-Ernährung

Im dritten und letzten Teil der Serie unterhalten wir uns darüber, wie wir den Hunger nach Anerkennung mit Strokes stillen. Es fallen unter anderem Begriffe wie Stroke-Magen, Ernährungsumstellung und Stroke-Kühlschrank. Lass dich überraschen!

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