Episode 062
Im dritten Teil unserer Passivitäts-Serie unterhalten wir uns über Symbiosen.
Passivität
Wenn wir von Passivität sprechen, geht es um die Frage, wie Menschen ihre Probleme und Herausforderungen nicht oder nicht effektiv angehen. In der vorletzten Episode (060) haben wir einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Passivität gegeben. Letztes Mal ging es um den Bezugsrahmen. Heute wenden wir uns dem zweiten Unterthema zu.
Symbiose
Nach Jacqui Schiff und ihren Mitarbeitern ist eine Symbiose …
… ein Verhältnis, bei dem zwei oder mehr Individuen sich so verhalten, wie wenn sie zusammen eine ganze Person wären, wobei keines der beteiligten Individuen alle seine Ich-Zustände aktiviert.
Weiteres
Erster Teil der Serie:
Passivität – wie wir Herausforderungen nicht angehen (Episode 060)
Zweiter Teil der Serie:
Durch welche Brille schaust du in die Welt?
Hallo liebe Christin, hallo lieber Jürg,
Herzlichen Dank für eure Postcasts.
Es ist wunderbar mit euch meinen Bezugsrahmen zur TA zu erweitern.
Zur Symbiose:
Gibt es auch die Variante, dass sich eine Symbiose das EL teilt?
Einmal das kontrollierende EL und das fürsorgliche EL? Ich beobachte das oft.
Wie könnte das Schaubild aussehen?
Ich freue mich auf Nachricht und weitere folgen.
Schöne und sonnige Grüße aus Hessen
Manuela
Liebe Manuela, vielen Dank für deinen Kommentar und die Strokes 🙂
Und danke auch für deine Frage zur Symbiose. Eine interessante Überlegung. Trübungen werden normalerweise mit dem Strukturmodell dargestellt (Inhalt der Ich-Zustände). Deine Frage bezieht sich auf das Funktionsmodell (wie äussern sich die Ich-Zustände?). Nichtsdestotrotz kann ich mir durchaus vorstellen, dass es innerhalb des EL so etwas Ähnliches wie eine Trübung gibt. Hast du ein konkretes Beispiel, wie sich das äussert? Und hast du eine Idee, wie man das darstellen könnte?
Herzlicher Gruss
Jürg